Am 3. Juli 1998 gründeten wir unseren Heimatverein mit dem Namen des berühmten altmärkischen Reitergenerals, der in der Dorfkirche zu Könnigde beigesetzt ist.

Die Idee wurde bereits auf dem Altmärkischen Heimatfest 1995 in Bismark geboren, als wir den alten Treffenfeld auferstehen ließen und in Kostümen am Festumzug teilnahmen. Seit unserer Gründung sind wir jedes Jahr auf vielen regionalen und überregionalen Festen anzutreffen.

Hinzugekommen ist unser Treffenfeldlager, ein historisch nachempfundenes Lager aus dem 17. Jahrhundert. Dort verwöhnen wir unsere Gäste mit Speis und Trank. Spezialitäten sind dabei immer das Schwein am Spieß und die von unseren Trossweibern nach altem überliefertem Rezept zubereitete "Treffenfeldsuppe". Eine weitere Besonderheit ist ein Schwarzbier, das unserem Namensgeber gewidmet ist. Der "Schwarze Reiter" - die dunkle Seele der Altmark - ein Gerstensaft mit mildem Geschmack. Das Schwarzbier wird aus Stiefeln getrunken und ist auf unseren Veranstaltungen mit dabei.

Auf unserem Vereinsgelände in Könnigde können Sie alte Gerätschaften bestaunen oder in der Treffenfeldscheune zünftig feiern und frisch gebackenen Hefekuchen aus dem Holzbackofen genießen. Hier wollen wir unseren Besuchern die regionale und dörfliche Geschichte erlebbar und begreifbar darstellen.

 

Dem Verein gehören aktuell 27 Mitglieder an, allesamt männlich. Die Trossweiber samt Kinder gehören zum natürlichen Volk und sind schmückendes Beiwerk.

 

Der Vereinsvorsitzende ist Harald Schulze.

Die Salut-Schützen des Vereins, auch "Bumsbrigade" genannt - von links: Nadine Kuhle, Steffen Jorns, Harald Schulze, Kai Freivogel, Lothar Fehse, Sören Schulze, Matthias Lackert, Thomas Richter und Michael Raue
Die Salut-Schützen des Vereins, auch "Bumsbrigade" genannt - von links: Nadine Kuhle, Steffen Jorns, Harald Schulze, Kai Freivogel, Lothar Fehse, Sören Schulze, Matthias Lackert, Thomas Richter und Michael Raue